- Die (Un-) Wissenschaftlichkeit feministischer Gender Studies
- Die Bedeutung des Skandals
- Internationale Rezeption des Skandals
- Deutsche Rezeption des Skandals
- Quellen
- Zitierungen von Pluckrose (2018)
- Nachträge vom 07.10.2018
- Nachtrag 01.2019
Die (Un-) Wissenschaftlichkeit feministischer Gender Studies
Zu den Dauerbrennern der Geschlechterdebatte gehört die Frage, ob die - feministisch dominierten - Gender Studies eine echte Wissenschaft sind oder nur eine Zweckwissenschaft, die beweisen soll, daß die feministische Ideologie alternativlos ist. Die drei Hauptkritikpunkte an den Gender Studies sind: 1. die personelle, strukturelle und inhaltliche Verzahnung mit der feministischen Ideologie, 2. die fehlende thematische und methodische Eingrenzung als Wissenschaft und 3. Übernahme wissenschaftlich unhaltbarer feministischer Dogmen und Wissenschaftstheorien. Unter dem o.g. Link finden sich umfangreiche Materialien, die diese Kritikpunkte belegen. Aus dem 1. Hauptkritikpunkt und der hegemonialen Machtposition der feministischen Ideologie in unserer Presse folgt indes automatisch, daß eine substantielle Kritik an den Gender Studies in der Mainstream-Presse kaum denkbar ist. Kritik an den Gender Studies ist immer zugleich Kritik am Feminismus, denn beide basieren auf den gleichen feministischen Dogmen, z.B. dem Patriarchatsdogma. In der Mainstream-Presse sind die Gender Studies daher sakrosankt, ein Journalist, der ernsthafte Kritik formulieren würde, hätte seine Karriere damit wahrscheinlich beendet. Vor diesem Hintergrund verwundert es kaum, daß einer der größten Wissenschaftsskandale der letzten Jahre in unserer Presse bisher totgeschwiegen wird.