Freitag, 26. März 2021

"Offene Transsexualität" und das Offenbarungsverbot


Seit einigen Tagen laufen diverse Berichte über die Ernennung von Rachel Levine zum stellvertretenden Staatssekretär für Gesundheit in den USA über die Ticker. Die Washington Post titelt euphorisch: "Rachel Levine, historic transgender nominee, confirmed as assistant health secretary" angesichts der historischen Tragweite des Vorgangs und berichtet:
The Senate on Wednesday voted 52 to 48 to confirm Rachel Levine as the nation's assistant secretary for health, making her the highest-ranking openly transgender official in U.S. history.
Nominiert wurde Levine schon im Januar vom derzeit weltweit mächtigsten Trans-Aktivisten, Joe Biden. Der Senat hat diese Nominierung jetzt bestätigt. Daß sich Prominente als transsexuell(1) outen, ist auch schon früher vereinzelt vorgekommen. Die Jubelrufe im Fall Levine deuten aber darauf hin, daß jetzt "offene Transsexualität" als ein neuer Hype bzw. eine neue Stufe der Emanzipation angestrebt wird, ähnlich wie offene Homosexualität. Diese scheinbare Analogie übersieht aber, daß "offene Transsexualität" das Konzept der Transsexualität grundsätzlich negiert und ein Widerspruch in sich ist. Man ahnt ferner Böses hinsichtlich der von den Grünen und von Trans-Aktivisten angestrebten Verschärfung des Offenbarungsverbots.

Montag, 8. März 2021

Frauenrechte


Frau Baerbock beklagt die fehlende Gleichberechtigung und Frauenrechte:
Wenn die Hälfte d Bevölkerung nicht gleichberechtigt beteiligt, repräsentiert + bezahlt wird, ist die Demokratie nicht vollkommen. Frauenrechte sind der Gradmesser für liberale Demokratien.

Es braucht eine Politik, die Strukturen verändert. #Frauentag

- Annalena Baerbock (@ABaerbock) 7:03 nachm. · 6. März 2021
Wo sie recht hat, hat sie recht. Frauenrechte, die Frauen rechtliche Privilegien verschaffen, sind wirklich ein Problem, das ist eine regelrechte Plage. Es sind so viele, man überblickt es kaum noch. Die Sonderrechte im Grundgesetz und in den Bundesgesetzen kann man noch einigermaßen auflisten (Listen s.u.), in den Ländergesetzen schafft man das kaum noch, nicht zu reden von Sonderrechten von Frauen wie dem Professorinnenprogramm, die ohne gesetzliche Grundlage in eigener Machtvollkommenheit einzelner Ministerien durchgeführt werden.

Samstag, 6. März 2021

Das ZDF, die Gender-Pay-Gap-Lüge und Doña Quixote


Einer der wichtigsten feministischen Feiertage steht vor der Tür, der Equal Pay (bzw. Propaganda) Day. Der EPD fällt dieses Jahr auf den 10. März. Schon seit einigen Tagen laufen sich einige feministische Medien warm und präsentieren die schon 100e Male gehörten und doppelt so oft widerlegten "feministischen Fakten" zu diesem Thema. Schon Orwell wußte um den Wert einer Haß-Woche, wenn es darum geht, die eigenen Anhänger zu Höchstleistungen gegen den Feind zu motivieren.