Zur Zeit tobt eine
mediale Schlacht um das "Framing
Manual" der ARD, das von Elisabeth Wehling
bzw. ihrem mysteriösen "Berkeley International
Framing Institute" verfaßt wurde.
"Framing" gilt als gefährlich, wenn es von Kritikern des
öffentlich-rechtlichen Rundfunks oder von rechts
benutzt wird und als sinnvoll (in dem Manual zumindest),
wenn die Vorzüge des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
im öffentlichen Bewußtsein verankert werden sollen.
Inhalt
Sonntag, 17. Februar 2019
Mittwoch, 13. Februar 2019
Elisabeth Wehling - ein Scheinriese?
- Das ARD-Handbuch "Unser gemeinsamer, freier Rundfunk ARD"
- Elisabeth Wehling an der U. Berkeley
- Die Forscherin Elisabeth Wehling
- Das "Berkeley International Framing Institute"
- Fazit
- Quellen
- Nachträge
Das ARD-Handbuch "Unser gemeinsamer, freier Rundfunk ARD"
Zur Zeit erzeugt das ARD-interne Handbuch "Unser gemeinsamer, freier Rundfunk ARD" einigen medialen Aufruhr (Welt, 11.02.2019, Tagesspiegel, 11.02.2019, MDR, 12.02.2019, Focus, 12.02.2019, DWDL, 12.02.2019, Meedia, 12.02.2019, Tichys Einblick, 12.02.2019). Das Handbuch, auch als "Framing-Manual" bezeichnet, soll ARD-Führungskräften beibringen, wie sie unter Nutzung trickreicher psychologischer Methoden die öffentliche Meinung über die ARD und deren Milliardenkosten ins Positive wenden. Das Handbuch ist (noch) vertraulich, der o.g. Welt-Artikel zitiert einige Stellen daraus. Die Angelegenheit entwickelt sich gerade zu einem Rohrkrepierer erster Güte: während die ARD sonst nimmermüde behauptet, höchste journalistische Standards einzuhalten (woran es berechtigte Zweifel gibt), stellt sie diese Standards offenbar sofort zur Disposition, sobald es um die Berichterstattung über sie selber geht.
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